Sonntag, 3. Januar 2016

PERSONAL | Von neuen Jahren und Veränderungen.



Es fühlt sich so enorm an, obwohl alles doch ganz unbedeutend ist, wie etwas Riesiges, jedoch in winzig kleiner Verpackung. Eine große Veränderung steht bevor, sie ist direkt vor der Nase, und wir alle spüren, etwas wird sich ändern. Ein Zeiger rückt nach vor und man blickt nicht mehr zurück, man schaut nach vorne, mit irrationaler Hoffnung im verträumten Herzen. Pläne, Vorhaben, Risiken, die man eingehen möchte, alles rückt näher, wird greifbarer. Realer, machbar. Was noch in ferner Zukunft schien ist schon fast Gegenwart.

Wir blättern den Kalender neu auf, und beginnen so ein neues Leben, irgendwie. Mit neuer Energie, vielen guten Vorsätzen, alles Alte, die Tiefs, die Tränen, der Schmerz, alles wurde verschluckt vom Knall des Feuerwerks, aufgesaugt von dessen grellen Farben, ausgeblendet von den Funken, die Muster in die Nacht zeichnen.

Selbst wenn sich eigentlich nur Zahlen ändern, weil sich irgendwann ein Kaiser einen eigenen Kalender ausgedacht hat, fühlt sich alles anders an. Ein bisschen frischer, ein bisschen neuer, und ist nicht auch aufgefallen, dass man ein bisschen leichter lächelt? Der erste Januar ist nur ein Tag wie jeder andere, einer, wie wir ihn 365 Mal im letzten Jahr hatten.

Und doch nehmen wir an diesem einen Tag Chancen wahr, nehmen uns vor, eine bessere Version von uns selbst sein, endlich die Dinge in die Hand zu nehmen, vielleicht einen echten Neuanfang zu wagen. Endlich das zu ändern, was wir an uns, unserem Leben, dieser Welt nicht mögen. Das zu tun was notwendig ist, um endlich der Mensch zu sein, der man immer sein wollte, wirklich etwas zu ändern, statt sich nur über alles zu beschweren, das einem nicht in den Kram passt.

Es ist ein Tag, der uns aufweckt, und uns sagt, wir könnten alles schaffen. Ein Tag, der uns irrationale Hoffnungen macht, der uns zu Wagnissen inspiriert. Ein Tag, der uns die Augen öffnet, und sich auf wundervolle, unauffällige Art und Weise, wie der erste Schnee jedes Jahr zu uns schleicht.

Ein Tag wie jeder andere.

Nutzen wir jeden anderen Tag wie diesen. Nehmen wir Chancen wahr, lasst uns die Augen öffnen, ein neues Leben beginnen, die Welt zu einem besseren Ort machen, öfter Ja sagen, öfter Nein sagen und weniger oft Vielleicht, lasst uns mutiger sein, lasst uns echter sein, lasst uns Hoffnung haben, die irrational ist und ganz oft nach vorne blicken.

Beginnen wir ein neues Jahr und in ihm jeden neuen Tag mit einem Lächeln.

Do you feel a change coming on, 
Rolling out of the blue like a storm,
And it's throwing your dollhouse world in disarray
So you can rebuild or conform

- CHANGE BY POETS OF THE FALL -







written by Casey.




It feels so tremendous, although everything is so insignificant, like something huge, in a really small packaging. A big change is about to happen, right under your nose, and we all feel, something will change. One hand moves forward and we don’t look back anymore, we look forward, with irrational hope in our dreamy hearts. Plans, purposes, risks, you wanna strike up, everything approaches, becomes tangible. More real, feasible. What seemed to be in remote future is now almost present.

We’re only turning the page of our calendar, and at the same time we’re starting a new life, somehow. With new energy, many good resolutions, all the old, the lows, the tears, the pain, all was swallowed up by the bang of the fireworks, absorbed by its yelling colours, blanked out by the sparkles drawing patterns in the night.

Even if only the figures are changing, because an imperial invented an own calendar, all feels so different. A little bit fresher, a little bit newer, and hadn’t you recognized, how much easier smiling became? The first January is a day like every other, one like we had it 365 times the last year.

And still we use our chances, we take in hand to be a better version of ourselves, finally take in hand things, maybe dare a real new beginning. Finally change what we don’t like about this world, about our lives. Finally do what’s necessary to be the person we always wanted to be, really change something, instead of complaining about all the bad things we don’t like.

It’s a day which awakes us, and says we can do everything. A day which makes us irrational hopes, inspires to dares. A day which opens our eyes, and tiptoes to us in a way like the first snow of the year.

A day like every other single day.

Make use of every other day like this one. Make use of the chances, open the eyes, start a new life, make the world to better place, say Yes more often, say No more often, and say Maybe less often, be more courageous, be more real, have hope, which is irrational and look forward as often as you can.

Let’s start a new life and within it every new day with a smile.






written by Casey.

1 Kommentar: