Freitag, 17. Juli 2015

TRAVEL | One day in Vienna

Vienna
Wir sind nicht so super in der Urlaubsplanung, das wird langsam auffällig. Schon letztes Jahr in Wien haben wir nicht alles angesehen, weil Casey einen Sonnenstich hatte. Also wollten wir dieses Jahr noch mal hin, um uns auch den Rest anzusehen.

ticket
Ursprünglich wollten wir ja von Zagreb direkt nach Wien fahren, dieser Zug wäre vor acht Uhr morgens gefahren – insofern war es gut, dass das mit Zagreb nicht geklappt hat, wir konnten ausschlafen und sind dann ganz gemütlich um halb zwölf Richtung Wien gefahren. Diesmal war der Pass auch dabei – unnötigerweise, aber den werden wir wohl nie wieder zu Hause lassen, wenn wir wegfahren.

Um zwei waren wir im Hotel, das InterCity Hotel in der Nähe vom Westbahnhof, was wir allerdings als nicht der Rede wert befanden. Das Bad war zwar schön, aber insgesamt war das Zimmer sehr klein. Der Service war allerdings sehr gut. Gleich nachdem wir unsere Koffer abgestellt haben, sind wir direkt zum Naschmarkt gefahren. Muss man auch einmal gesehen haben, allerdings ist uns persönlich das ein wenig zu viel. Zu viel Marktschreierei von allen Seiten. Aber: Wenn man hungrig ist, wird man dort bestimmt satt.

Gleich danach haben wir die TU in der Nähe genutzt, um Outfitfotos zu machen. Ehrlich, wir lieben dieses Gebäude, Universitäten bieten oft die besten Fotolocations. Zumindest, was unseren Geschmack betrifft.

carousel Prater
Nach dem Abendessen (mehr dazu hier) waren wir im Prater. Eden wollte letztes Jahr schon unbedingt hin, deshalb haben wir uns ursprünglich überlegt, auch noch mal nach Wien zu fahren. Ist auch so ein Fall von „Muss-man-gesehen-Haben“-Dingen in Wien. Casey war von der Schule schon mal dort, und wir sind beide derselben Meinung (liegt wahrscheinlich an der Höhenangst, aber ganz sicher bin ich mir nicht): Unser Fall ist es nicht.

Bunt, laut, hoch. Nope, wir bleiben bei schwarz, weiß, grau und einfach.

Wiener PraterRiesenradfahrkarten Preis
Und letzten Endes wurde ein Punkt auf der Liste für Dinge, die man im Leben gemacht haben sollte abgehakt: Die Riesenradfahrt. Die war wirklich schön, vor allem weil es dunkel war, man hat von oben einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und den Prater. Einfach wunderschön, da fühlt man sich wieder wie ein kleines Kind, vor allem der Anblick des Kettenkarussells hat es uns angetan. Und das mit der Höhenangst war auch nur halb so schlimm, Gott sei Dank war es dunkel.

funfair at night bokeh

Wiener Prater
carousel bokeh
giant wheel photography
Am Samstag sind wir dann nur kurz um die Ecke frühstücken gewesen, haben noch ein Outfit geschossen und sind dann wieder nach Graz zurück. Home Sweet Home, wir waren erleichtert, Wäsche waschen, Enrico knuddeln und Netflix schauen zu können. Wir sind richtig gerne unterwegs, aber genauso gerne sind wir auch daheim. Vor allem, wenn der Urlaub so anstrengend und ereignisreich war, obwohl wir nie richtig weg waren.

Wart ihr schon in Wien? Und mögt ihr das Bunte, Laute und Überdrehte am Jahrmarkt, oder seid ihr auch durch Höhenangst vorbelastet?


written by Casey & Eden.





We aren’t very great in planning a vacation, this gets striking slowly. Even last year we haven’t seen everything in Vienna because Casey had a heatstroke. Therefore we wanted to go there again this year, to see the rest.

Originally we wanted to go by train from Zagreb to Vienna directly, this train would have driven before eight o’clock in the morning – in this respect it was good that we didn’t arrive in Zagreb, we could sleep well and drove to Vienna at half past eleven quite comfortably. This time, the passport was there – unnecessarily, but we will never forget it at home again when we are on vacation.

At two o’clock we arrived in the hotel, the InterCity Hotel near the „Westbahnhof“, which was nothing to speak of. The bath was great, but the rooms were very small. But the service was very good. After we put down our suitcases we’ve headed over to the „Naschmarkt“. One has to see this once. For us it was too much. Too much puffing of all sides. But: Ifo ne is hungry he certainly gets there replete.

We have used the TU to take pictures fort he outfit post, which is nearby. Honestly, we love this building, universities often offer the best location for pictures. At least what concerns our taste.

After the dinner (more here) we were in the Prater. Eden wanted to go there already last year, because of this we have considered to drive to Vienna again. It is also one of these „must-see-things“ in Vienna. Casey was there before with her school and we both are of the same opinion (probably because of the acrophobia, but I’m not quite sure): it isn’t our case.

Colorful, loud, high. Nope, we stay with black, white, gray and simple.

At the end one of the bullet points of the „one-has-to-do-this-once-in-life“ list is checked off: A Ferris Wheel ride. It was really beautiful primarily because it was dark and one has a breathtaking view of the city and the Prater. Simply beautiful, one feels like a small child, especially the view of the merry-go-round has appealed to us very much. And it wasn’t so bad with the acrophobia, thank God it was dark.

On Saturday weh ad breakfast just around the corner, shot an outfit and then we went back to Graz. Home Sweet Home, we were relieved, laundry washing, cuddle with Enrico and being able to watch Netflix. We like it to be on the run, but just as much as being at home. Primarily if the vacation is so exhausting and eventful, even if we were never gone quite correctly.

Have you ever been to Vienna? And do you like the colored, loud and overexcited at the fair or are you also handicapped by acrophobia?
written by Casey & Eden.

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