Wenn man sich öde, leer und wie vor den
Kopf geschlagen
fühlt, dann sollte man einfach
drauflosschreiben, irgend etwas, immer weiter
und weiter, riet Apollinaire seinen Freunden.
André Billy,
Apollinaire vivant
[Geschichte des Surrealismus, Maurice Nadeau]
Allen, die über HSW hierhergekommen sind, dürfte es nicht
neu sein. Ich habe eine große Liebe – das Schreiben. Begonnen hat diese Liebe,
wie eine solche nicht falscher beginnen hätte können: mit Schmerz. Doch über
die Jahre hinweg haben mich die Worte nie im Stich gelassen, haben mir immer
geholfen, wieder aufzustehen, wenn ich gefallen war. Fast wie Freunde waren und
sind sie zu mir. Sie sind vielleicht sogar noch besser – denn sie wollen mir
nicht helfen, sie fragen nicht, was geschehen ist, sie sind einfach da. Wie
beste Freunde es sind.
Und obwohl ich zurzeit ziemlich im Stress bin und ich
abends, wenn die Kreativität kommen würde, einfach nur schlafen will, habe ich
das zweite Kapitel begonnen. Das erste Mal in meinem Leben. Vielleicht, weil
sich bald einiges grundlegend ändern wird? Wer weiß.
I have one big love – writing. It is a love
which began in the most wrong way a love can begin: pain. But over the years
the words have never been failing me. They always helped me to stand up, when I
fell. They were almost friends and so they are. They might be better somehow –
they don’t want to help, they don’t ask what happened, they are just there. As
best friends are.
And although I’m really stressed those days
and I just want to go to bed when creativity comes – as usual at night – I began
writing the second chapter. The first time in my life, a second one. Maybe
because there will be some tremendous changes in near future? Who knows.
Vielen Dank für den lieben Kommentar!
AntwortenLöschenSowas freut mich immer zu hören! :)
Toller Post! :)
AntwortenLöschenDanke für den Kommentar auf meinem Blog. :)
Liebe Grüße zurück
Natalie von punchinginadram2.blogspot.de ♥