Montag, 6. Juli 2015

GETTINGONOURNERVES | But first: Self interest.



Wisst ihr was mich wirklich aufregt? Menschen. Menschen, die nichts investieren wollen, um etwas zu erreichen. Menschen, die sich ständig darüber aufregen, wie unfair ihr Leben doch sei und dass alle anderen es so viel einfacher haben, und so viel mehr Chancen haben. Es gibt so viele, die die ganze Zeit verlangen, aber nichts dafür tun wollen, um auch nur eine reelle Chance zu haben, ihr Ziel wirklich zu erreichen. Als ob Erfolg im Beruf und selbst im Privatleben einfach so auf Bäumen wächst - das hat schon für Pinocchio mit Geld nicht funktioniert!

Und die Schule ist noch ein ganz eigenes Thema. Jeder von uns kennt doch diese Menschen, die nichts lernen, sich vor einer Klausur dennoch ganz "easy" geben und es danach wirklich wagen, sich über die schlechte - unfaire (!) - Benotung beim Lehrer zu beschweren! Wenn man nichts lernt, bekommt man nicht die Noten, die man gerne hätte - ja, liebe Leute, auch Noten fallen nicht vom HImmel oder wachsen auf Bäumen. Aber manche sind wenigsten in einem gut - darin sich durchzuschummeln. Ich will gar nicht wissen, wie viele hübsche Mädchen schon bei ihrem Lehrer standen und ihm unter Tränen eine rührselige Geschichte aufgetischt haben, nur um eine bessere Note zu bekommen. Und das ist noch nicht einmal das Schlimmste an der Sache. Das Schlimmste ist, das so viele Lehrer nachgeben! Und dann hinterm Rücken regt sich besagte/r Schüler/in dann noch auf, dass es nicht doch die Eins statt der schon mehr als unverdienten Zwei wurde. 

Und genau das sind dann genau auch die Personen, die in der Arbeit ebenso nicht eine Überstunde machen würden, was heißt das, die nicht einmal fünf Minuten länger bleiben würden, weil was hat man schon davon, und überhaupt und sowieso wird das ja nicht bezahlt, also wieso sollte man denn.?! Nein, wirklich. Es ist schon richtig unfair, fünf Minuten länger nicht bezahlt zu bekommen. Da ist es schon richtig, einfach in den verdienten Feierabend abzuhauen und andere die eigene Arbeit fertig machen zu lassen.

Aber das ist nicht das einzige, das mich an dieser Unwilligkeit und Faulheit stört. Es ist vielleicht noch einigermaßen okay, genehmigt, so zu handeln und zu denken. Aber wie weit manche damit kommen. In der heutigen Zeit braucht man wirklich kein Bemühen mehr, Hausverstand - was ist das? Und jemandem einen Gefallen zu tun, ohne Gegenleistung? Soll das jetzt etwa ein Witz sein?

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Als ich noch zur Schule ging, habe ich nebenbei bei einer Tankstelle gearbeitet und da ist mir das alles ein bisschen bewusster geworden. Davor habe ich mich eigentlich nicht damit beschäftigt. Ich arbeitete dort mit einer jungen Frau zusammen, die jedesmal zu spät zum Schichtwechsel kam und in ihrer Schicht eigentlich nur vor dem Handy gesessen ist, obwohl es genug Dinge gab, die zu erledigen gewesen wären. Diese sind dann im Endeffekt an mir und den anderen hängen geblieben. Auch wenn man den Job nur nebenbei macht oder macht, weil man eben muss, heißt das noch lange nicht, dass man sich deshalb nicht bemühen muss.

Ich verstehe aber schön langsam, warum Menschen gegen Maschinen getauscht werden - zumindest aus der wirtschaftlichen Sicht. Maschinen machen ihre Arbeit, meckern nicht, brauchen keine Pausen und keinen Urlaub und keine Einschulung, die bei den meisten sowieso wenig bringt.
Natürlich ist das nicht bei allen so und wahrscheinlich auch nicht beim Großteil, sondern einfach eine handvoll Leuten, die mir mit dieser Art auf den Geist gehen.

Das Einzige, was wirklich beruhigend ist, ist, dass Menschen, die nichts investieren, nur den Eigennutz in den Vordergrund stellen und punktum nach Hause gehen, nach dem Motto "Und hinter mir die Sintflut" irgendwann nicht mehr weitergekommen. Sie geraten ins Stocken und irgendwann fliegen sie auf die Schnauze. Keiner von denen könnte jemals etwas wirklich Großes bewirken oder für ein Unternehmen ernsthaft wertvoll und unersetzbar sein. Denn Arbeit ist so viel mehr, als Geld zu verdienen. Ein Beitrag zur Gesellschaft, Mitglied einer sozialen Gemeinschaft zu sein. Und ja, auch sich selbst herauszufordern.

Was sagt ihr zu diesem Thema? Findet ihr auch, dass man, um etwas zu erreichen, auch etwas investieren muss oder seid ihr eher der Meinung, dass der Erfolg schon von alleine kommen wird?





Do you know what's really getting on my nerves? People. People who don't want to invest something to reach their goals. People who always complain about how unfair their life is and that all the other human beings don't have any problems and they've got such a simple life. There are so many who just claim all the time but never want to do anything what would give them a real chance to really reach their goal. Like success in business and love is growing on trees - that not even worked for Pinocchio!

And school, don't let me begin talking about school! We all know these people who never study for any exams and are so "easy" before writing them and if they get a bad grade, they're mad about the teacher and claim, how unfair the teacher is.?! Sorry, but if you don't look into your books it's not possible to get an A. Good grades don't fall from the sky or grow on trees. But some of such pupils are good in one only thing: cheating, telling the teacher lies about why they've got no answers. I don't even want to know how many pretty girls do such things, just to get a better grade at school.!? But the worst thing isn't that they're trying. The worst thing is, that it really works. 

And such students become exactly these persons who wouldn't never ever stay longer at work - even if it wouldn't be just a few minutes. Because what is the advantage for themselves, and first of all, nobody will pay these minutes, so why stay? Would be stupid! NO, really. It's unfair to work five minutes longer, it's right, to go home on time and let other people your work finish.

But that's not the only thing what I'm irritated by such an egoistic and lazy behaviour. Maybe it's okay to act like this and to think of what's the best for oneself. But how far some people come with such an attitude. Today you don't need any effort, common sense - what's that? And to do somebody a favour, without quid pro quo? Is that a joke?




For example I worked part-time at a filling station at the weekend when I was at school. I had a colleague who was late everytime at the shift change and in her shift she always sat in front of her mobile, although there were many things to do. These got stuck on the others and me. If one does this job just besides or to have one job, doesn't mean that one doesn't have to give his best.

Now I understand why people get exchanged by machines - in the economic view. Machines do their work, need no breaks, no vacation and no enrollment - which is pointless anyways in most cases.
Of course it isn't always the case, it's more like a handful of people who get on my nerves with this attitude.

The only positive thing about the whole case is, that people who don't invest, just see the self interest and go home on 5 o'clock, no minute later, just like "And behind me deluge" will stuck at a certain point. They can't move on and face plant it. Nobody of them could ever create something real big or be seriously precious and irreplaceable. Because working is so much more than just earn money. A share to society, being member of a social group. And also challenging oneself.

What do you think about it? Do you also thing that one has to invest to reach something or do you rather think that the success will come by itself?




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