Ich
will nicht über Kleidung schreiben, auch wenn das hier irgendwie auch ein Fashionblog ist. Aber das kommt mir zurzeit wie das unwichtigste,
sinnloseste Thema überhaupt vor. Andere haben ihren fixen Look, sind immer up-to-date
oder präsentieren sich zumindest so,
als wären sie es. Ich weiß, ich ziehe nichts an, das „in“ ist, ich kenne mich
nicht mit Trends aus, auch wenn ich die Vogue liebe, aber das macht noch lange
keinen Profi aus mir. Oder irgendjemanden.
Deshalb
werde ich nicht über Kleidung schreiben, ich müsste jedes Mal dasselbe
schreiben, etwas in diese Richtung zum Beispiel: Das war so bequem, wirklich unglaublich, ich liebe es mich bequem und
schick zu kleiden. Tolle Aussage, oder? Und wird bestimmt besser, wenn man
sie in jedem Post wiederholt…
Ich
liebe Kleidung, ich brauche keinen bestimmten Stil, keine Richtung, und es wird
immer Dinge geben, die ich nie tragen könnte und werde, egal wie modern und „in“
sie auch sein mögen. Und ich will keine Romane über ein Outfit schreiben - ich meine, man sieht doch an den Bildern, was ich trage, oder? Ich mag es an manchen Tagen eben in High Heels und Tütü
in den Sonnenuntergang zu tänzeln und an vielen anderen finde ich eben Pac Mans
Geister gut. Auch wenn das doch eigentlich die Bösen waren.?! Der Punkt ist: Ich bin zwanzig, noch kann und darf ich alles tragen. Auch die Antihelden, die immer zu viert gegen einen spielen. In rosa. Auf einem zu großen Pulli. So sieht Freiheit aus.!
Nichtsdestotrotz:
Wie findet ihr das Outfit? Vor allem den Pullover? Also ich finde den ja
genial.
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sweater - deartee via Amazon buyVIP (on sale) // pants - Monki via Asos
white men's shirt - no name // ankle boots - Tamaris via Zalando
rings - H&M, Claire's & EMP // nail polish - Essie
bracelets - Nomination, H&M // ear studs - Tally Weijl
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Okay, vielleicht klingt das alles ein wenig schlecht gelaunt, aber wie sagen manche (es werden immer mehr.!) so schön: Es gibt Tage, an denen verliert man. Und es gibt Tage, an denen gewinnen die anderen.
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I don’t want to write about
clothes, even if this here is somehow a fashion blog, too. But writing about
garments and what I really like “oh so much” about this and that outfit and why
– this seems to me like the most senseless topic right now. All the others have
their fixed look, are always up to date or at
least present themselves, like they really are. I know I don’t wear
something absolutely new what nobody had worn or combined in this way before,
or a piece what’s going to be the next “closet essential for SS15”, I have no
idea about the trends, even if I love Vogue, but that doesn’t make me to an
expert.
That’s why I won’t write about
clothes, I would have to write every time the same, like: That outfit was so comfy, I really love wearing comfortable clothes
which are their own kind of chic. Great opinion, yeah? And I bet this would
be better and better if I would repeat it in every post…
I love clothes, and I don’t
need a certain style, a certain category, and there will be always garments I
would never ever wear – but it’s okay. Because I’m twenty year’s old, I can
decide what style I like and what style I want to wear. But I don’t have to
choose. Sometimes I like to dance in high heels and tulle and often I love Pac
Man’s ghosts. Even if they were the bad ones.?!
Nevertheless: What do you
think about the outfit? Especially about the sweater? I’ve really got a crush
on this print.

Ich finde den Pulli, genauso wie deinen Text total klasse!
AntwortenLöschenKlar gehe ich gerne Shoppen und liebe Fashion Posts aber ich wollte keine selbst schreiben. Ich bin auch niemand der jedem Trend nachjagt, sondern den Dingen die er selbst mag und die zu einem passen und einen repräsentieren. Sehr schöner Text =)
Liebe Grüße Mandy