Story Teller

Ich wollte immer Geschichten erzählen. Nicht irgendwelche Märchen, das meine ich nicht. Ich meine Geschichten, von der Art, die andere tief im Herzen berühren. Auf persönlicher Ebene bewegen. Ich wollte Worte finden, für Dinge, die man nicht beschreiben kann, Worte, die Bedeutung haben. Nicht nur für mich, auch für andere. So dass jeder, der die Worte liest oder hört das Gefühl hat, man würde sich schon ewig kennen.

Dieses Gefühl, wenn man einen Song entdeckt, durch Zufall irgendwo und irgendwann zum ersten Mal hört und eine Verbundenheit mit dem Songwriter spürt. Das Gefühl von „Scheiße, ich weiß so gut, was du meinst.“ Ich wollte immer Geschichten erzählen, die genau das in anderen Menschen auslösen. Das war für Jahre mein Ziel, mein größter Traum und manchmal habe ich dieses Ziel sogar erreicht. Für einen Moment.

In den letzten paar Monaten habe ich diesem Ziel andere Ziele vorgeschoben. Es ein wenig aus den Augen verloren, die Zeit scheint es mit sich bringen. Die Wohnung, ein neuer Job, ein Jobwechsel, unser Baby as known as dieser Blog. All das braucht Zeit, Kraft und auch Kreativität. Da blieben meine Geschichten, meine Herzensdinge ein wenig auf der Strecke.

Aber das Leben besteht nun mal aus Höhen und Tiefen, das macht es aus. Das gibt dem Leben Leben. Man kann es nicht planen, es verläuft nicht in geraden Bahnen und man kommt von Wegen ab, verliert Ziele aus den Augen. Doch das heißt nicht, dass man diesen einen Weg nicht wieder betritt, ein Ziel nicht weiter verfolgt.

Und langsam gerät mein oberstes Ziel wieder in mein Blickfeld. Ich werde den Weg zu meinen Geschichten wiederfinden. Und wenn ich sie von meinem Herzen auf Papier gebracht habe, werde ich sie hier teilen. Und vielleicht werden es Geschichten sein, die euch berühren. Bewegen. Bedeutung haben.

Love,
Casey

I always wanted to tell stories. Not fairy tales, that’s not what I mean. I’m talking about stories of that kind, which are touching other in their deepest hearts. Stories, which are moving on a personal ground. I always wanted to find words for things which one can’t describe. Words which carry weight. Not only for me, also for others, so everybody who reads or listens to these words got the feeling of knowing each other for eternities. 

This feeling if you find that one song somewhere, somehow, listen to it for the first time and you feel a strong connection with the songwriter. That feeling of “Fuck, I definitely can understand what you mean.” I always wanted to tell stories which provoke this in other people. This was my first goal for years, my biggest dreams and sometimes I’ve reached this goal. For a moment.

The last few months I forgot about that – a little bit. I lost this goal, there were so many others – the flat, the first job, a job change, our baby as known as this blog. All these things are time, power and creativity consuming. That’s why my heart stories fell by the wayside.

But life consists of ups and downs, which are what life makes life. That’s what life provides life. One can’t plan it life doesn’t go in even ways. Sometimes you go other ways, you try new things, you follow other goals. But this doesn’t mean that you’ll never go on this path again. That you forgot the goal forever. 

And slowly but steady my first goal comes to the fore again. I will find the way to my stories again. And if they find the way from my heart to paper, I’ll share them with you. And maybe these will be stories which will touch you. Move. Carry weight.

Love,

Casey