In drei Tagen ist Weihnachten,
das große Fest, der Tag im Jahr überhaupt. Ich denke, es gibt kaum einen Blog,
der diese Feiertage nicht erwähnt hat, kein Special hatte, nicht bei einer
Adventkalenderaktion mitgemacht hat und keine Inspirationen geteilt hat.
Wunschzettel aller Art wurden in den letzten Wochen gepostet und es gab so
viele Gewinnspiele wie in den elf Monaten davor zusammen.
Ich bin erst vor wenigen Tagen so
richtig in Weihnachtsstimmung gekommen – erst beim Geschenkekauf. Normalerweise
bin ich eine von denen, die Ende November spätestens alles beisammen hat und
nur mehr einpacken muss. Tja, das hatte sich heuer auf letzten Mittwoch
verschoben. Ich sage nur so viel: Ich bin froh, dass ich Urlaub habe und nicht
am Wochenende alle Geschenke besorgen musste. Ehrlich.
Aber was heißt eigentlich
Geschenke besorgen müssen? Ist es
wirklich notwendig, dass man seinen Liebsten Zeug schenkt, das sie im Endeffekt
nicht brauchen? Ist der Sinn von Weihnachten, die Wirtschaft anzukurbeln und
haufenweise Geld auszugeben? Möglicherweise. Ich finde den Moment wunderschön,
wenn jemand ungeduldig Geschenkspapier aufreißt und das Glänzen in den Augen
von demjenigen. Das ist unbezahlbar. Ich liebe es.
Und es gibt so viel andere dieser
Momente. Das Schmücken des Christbaums. Das Einpacken der Geschenke schon, ich
liebe schönes Papier und wenn unter einem hübsch geschmückten Baum viele
Päckchen liegen. Am liebsten würde ich Dekogeschenke hinstellen. Auch wenn das
verrückt ist.
Was ich noch so an Weihnachten
liebe, ist die Zeit. Zeit, die man mit Freunden verbringt. Zeit mit der
Familie, Zeit mit wichtigen Menschen, die man kaum sieht. Zu Weihnachten nehmen
sich alle die Zeit einander zu sehen. Irgendwie kommt mir vor, dass diese Zeit
am Jahresende eine ist, in der man näher zusammen rückt.
Und das ist das wertvollste
Geschenk, das wir uns gegenseitig machen können. Zeit, gemeinsam
Weihnachtsfilme zu schauen – auch wenn man sie zum zwanzigsten Mal sieht. Zeit
für gutes Essen mit der Familie. Zeit voller Liebe und Frieden und Zeit, in der
wir uns Gutes tun. Zeit mit aufgerissenem Geschenkspapier und glänzenden Augen.
Ein frohes Fest!
Love,
Casey
Casey
#christmas2014
vielen Dank für deinen Kommentar! Und höchstwahrscheinlich würde ich dir Recht geben - ich würde das Buch wahrscheinlich wohl auch kein zweites Mal lesen. Aber ich hatte oft so viel Gutes und war halt auf etwas "ganz normales", leichtes gespannt. Und trotz der Turbulenzen in der Geschichte war es mir dann wohl doch ZU normal. :D
AntwortenLöschenIch wünsche dir auch schon mal eine Frohe Weihnacht und hoffe, dass der Schnee sich auch noch mal irgendwann blicken lässt! Auf die Zeit mit meinen Freunden und der Familie freue ich mich auch schon riesig - das ist wirklich immer das beste! :)
Liebste Grüße
Hey meine lieben Bloggerkolleginnen :-)
AntwortenLöschenIch finde auch, dass es zu den wirklich schönen Momenten gehört, wenn sich Menschen darüber freuen, etwas geschenkt zu bekommen. Es ist aber auch wichtig, wer etwas schenkt, daran erinnert man sich meistens noch lange. Wenn es dann auch noch unerwartet ist, freut man sich noch mehr. Ganz besonders liebe ich dieses Funkeln in den Augen bei Kindern. :-)
Um die Wirtschaft geht es mir gar nicht, die ist mir vollkommen egal. Deshalb gibt es in diesem Jahr viel Selbstgemachtes und Gebasteltes. Darüber haben sich schon im Laufe des Jahres meine Familie und meine Freunde gefreut, weil es immer etwas persönlicher ist, wenn man etwas selbst gemacht hat.
Auch bei uns wird es eine Familienfeier geben, obwohl ich nicht weiß, ob meine Familie noch enger zusammenrücken kann. Wir sind uns wichtig und bedeuten uns viel und das schon seit ewigen Zeiten. Aber da man nicht immer Zeit füreinander findet, ist es schon richtig, dass es etwas Besonderes ist, wenn man gemeinsam etwas macht, wie du schreibst, Weihnachtsfilme zu schauen.
Ich wünsche euch beiden wunderschöne Weihnachtsfeiertage, genießt sie und macht was euch Freude bereitet und Spaß macht. Schließlich möchte man schöne Erlebnisse auch weiter in guter Erinnerung behalten. :-)
Ganz liebe Grüße nach Graz.
Danny