read: Yancey, Rick: Die 5. Welle

Autor: Rick Yancey

Titel: Die 5. Welle

Originaltitel: The 5th Wave (PENGUIN YOUNG READERS GROUP, USA)

Genre: Science Fiction
Erschienen: 2013

Verlag: Wilhelm Goldmann Verlag, München 

Umfang: 478 Seiten

ISBN: 978-3-442-31334-1

"Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte den tödlichen Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem!"

Die Fünfte Welle ist eines dieser Bücher, die man nur schwer wieder weglegen kann, auch wenn man ganz genau weiß, wie es ausgeht. Es ist diese typische Geschichte: Das Ende der Welt naht - in diesem Fall, weil die Erde von den Anderen besiedelt wurde bzw. übernommen wurde, die aber irgendwie schon immer da waren - und dann gibt es junge Leute, die sich befreien und fliehen - ins Ungewisse.

Aber irgendwie ist dieses Buch dann doch ganz anders als erwartet. Viel besser!
Von der Atmosphäre her erinnert es mich irgendwie an das Spiel The Last Of Us. Kennt ihr das? In diesem bricht eine Seuche aus, die Menschen zu Zombies werden lässt. Die dritte Welle, um genau zu sein, erinnert mich daran - die Seuche.
Die Landschaft wird zwar sehr gut beschrieben, aber ich hatte eben immer diese The-Last-Of-Us-Szenerie im Kopf - was vielleicht aber gar nicht so schlecht war.
Und da gibt es noch ein Buch, dass die ganze Zeit über in meinem Kopf war: Seelen von Stephenie Meyer. Ab dem ersten Kapitel.
Viele Eindrücke und viele Erinnerungen an andere Geschichten, ABER es ist trotzdem wirklich ein ganz eigenes besonderes Buch.

Cassie - die Protagonistin - ist einfach unglaublich sympathisch. Sie sagt die Dinge so wie sie sind und man kann ihre Emotionen gut nachvollziehen. Hin und wieder sind ihre Reaktionen auch ziemlich lustig. Man merkt allein schon an ihrer Sprache, dass sie jung ist. Es ist authentisch.
Und dann gibt es noch ihren Bruder, der einfach in seiner kindlichen Naivität einen Beschützer-Instinkt hervorruft.

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der Dystopien mag. Wäre es teilweise nicht so verdammt vorhersehbar, würde es fünf von fünf Herzchen geben.

                                    ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Love,
Eden

"After the 1st wave, only darkness remains. After the 2nd, only the lucky escape. And after the 3rd, only the unlucky survive. After the 4th wave, only one rule applies: trust no one."

The Fifth Wave is one of these books which one can only put aside with difficulty even if one knows quite exactly how it ends. It is the tipical story: The end of the world approaches - in this case because the earth was settle by the others, which were always there - and then there are young people in the uncertain who free themselves and flee.

But this book is somehow different than expected anyways. Much better!
It reminds me somehow of the game The Last Of Us because of the atmosphere. Do you know the game? A pandemic breaks out which lets the people become zombies. The third wave reminds meof it - the pandemic.
The landscape is described very well but I always had this The Last Of Us-Scene in my head, what wasn't so bad probably.
All the time there was a book in my head: Souls by Stephenie Meyer. From the first chapter.
There are so many impressions and many momories of other stories BUT nevertheless it's a very special book with it's own story.

Cassie, the protagonist, is unbelievably nice. She says the things like they are and one can comprehend her emotions well. Her reactions are funny. One really notices that she's young - because of her expressions. It's genuine. 
And then there is her brother who simply arouses a protector-instinct with his childlike naivety.

I only can recommend this book to everybody who likes dystopias. If it wouldn't be so damned foreseeable partly, there would be five of five hearts.

                                  ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Love,
Eden