Listen to: I Am Machine

Titel: I Am Machine
Künstler: Three Days Grace
Album: -
Veröffentlicht: 2014
Lieblingszeile: "I Am Machine I never sleep, I keep my eyes wide open."

Three Days Grace ist ein Muss in meiner Playlist und da ich euch noch nie davon erzählt habe, wie sehr ich diese Band mag, dachte ich mir, dass ich das so schnell wie möglich nachholen muss.

Wie ihr vielleicht wisst, ist Adam Gontier, ein wirklich begnadeter Musiker, nicht mehr der Sänger. Es war ein richtiger Schock, als ich erfuhr, dass er aus gesundheitlichen Gründen  die Band verlassen muss und Zeit für sich braucht. Er war wirklich ein Ausnahmetalent. Diese Stimme! (Hört euch unbedingt mal die ein oder andere Live-Version/Akkustik-Version an!) Aber was wirklich bewundernswert war: Man kauft ihm jedes Wort ab, das er singt. Das liegt aber bestimmt an seinen persönlichen Erfahrungen, die er mit den Liedern verarbeitet hat – wie beispielsweise seine Abhängigkeit vom Schmerzmittel Oxycodon.

Nichtsdestotrotz haben sie einen würdigen „Ersatz“ für Adam Gontier gefunden: Matt Walst, welcher unter anderem auch Sänger der Band My Darkest Days ist. Das neuste Lied, und das erste das ich mit ihm als Frontman kenne, I Am Machine ist mir sofort in Erinnerung geblieben. Es ist zwar nicht mehr das alte Three Days Grace, so wie man sie kennt, aber dafür trotzdem richtig gut. Ich mag das Lied vor allem wegen dem Text.

In letzter Zeit fühle ich mich einfach so rastlos, wie eine Maschine. Ich kann nicht schlafen, ehe ich all das gemacht habe, was ich mir unbedingt vorgenommen habe, ich habe keine Zeit über für mich wichtige Dinge nachzudenken, nicht einmal um mich eine halbe Stunde hinzusetzen und richtig Gitarre zu spielen. Es gibt so viel zu tun und alles sollte erledigt werden. Es ist kräfteraubend, aber irgendwann spürt man es nicht mehr und macht einfach, was gemacht werden muss.

Und im Lied geht’s um so etwas ähnliches, nur mit dem Zusatz, dass der Sänger davon singt, dass er nicht einmal mehr weiß, was richtig und falsch ist, was Gefühle sind, geschweige denn wo er hingehört.

Und ich glaube, jeder hat sich zumindest einmal in seinem Leben so gefühlt.

Hört euch das Lied einfach mal an. Auch wenn viele alteingesessene TDG-Fans Matt Walst als Sänger nicht akzeptieren wollen: Er ist gar nicht so übel.

Three Days Grace is a must-have in my playlist and because I never told you about how much I like this band I thought I have to do it as fast as I can.

As you know perhaps Adam Gontier, a really gifted musician, isn’t no longer the singer of this band. It was a shock when I heard that he had to leave the band because of physical reasons and needs time for himself. He was an exception talent. This voice! (Just listen to some live-versions/acoustic-versions!) But what was really admirable: One believes every word he sings. But this may be because he assimilates his experiences – for example his addiction to the painkiller oxycodone.

Nevertheless they have found a worthy one “substitute” for Adam Gontier: Matt Walst, who is also the singer of the band My Darkest Days. The newest song by them and the first one I know with him as frontman I Am Machine immediately stayed in my memory. It isn’t the old Three Days Grace anymore, but nevertheless it’s quite good. I like the song primarily because of the lyrics.

Lately I feel so restless like I am a machine. I cannot sleep before I have done all this things that I have resolved to do, I have no time to think about things which are important to me. I don’t even have an hour for playing guitar. There is so much to do and everything has to be done. It’s so strength-sapping, but there comes the time, when you don’t feel it anymore.

The song is about this just with the little addition that the singer tells about, that he doesn’t know what’s right or wrong or what feelings are, never mind where he belongs.

And I think that everybody has felt this way at least once in his/her life.
Just listen to the song. Even if many old-established fans won’t accept Matt Walst as the new singer: He isn’t that bad.