Titel: My Heroine
Künstler: Silverstein
Album: Discovering the Waterfront
Veröffentlicht: 2005
Lieblingszeile: „You taught my heart a sense I never knew I
had.“
Dieses Lied habe ich mit 13
Jahren zum ersten Mal gehört und mich direkt in den Text verliebt. Seitdem habe
ich mich immer mehr mit der Post-Hardcore bzw. Metalszene beschäftigt und
Silverstein wurde meine Lieblingsband.
Was mich so an diesem Lied
fasziniert, ist die Zweideutigkeit. Zum einen kann man es so interpretieren,
dass, in diesem Fall der Sänger, einer Person gesteht, wie eine Droge für ihn
zu sein und wie man bekanntlich weiß, machen Drogen süchtig. Sie verleihen
einem Glücksgefühle, wie er in der Zeile „A
smile of joy arrives in me.“ beschreibt, haben aber auch schlechte Seiten
und ziehen einen runter. Eine andere Überlegung dazu wäre, dass „My Heroine“
nicht mit „mein Heroin“ übersetzt wird, sondern mit „meine Heldin“. Doch
selbst Helden können einen nicht ausschließlich glücklich machen.
Letztendlich ist es nichts
anderes als ein Liebeslied, das an die ganze Sache aber anders rangeht. Es wird
nicht nur diese Einseitigkeit gezeigt, wie schön oder wie schlecht sie sein
kann, sondern, dass alles seine Vor- und Nachteile hat.
Es ist und bleibt – für mich –
das beste Lied von Silverstein.
I heard
this song for the first time when I was 13 and I fell in love with the lyrics.
Since then I took a close look at the Post-Hardcore or rather Metalscene and Silverstein
became my favourite band.
What
fascinates me about this song is the ambiguity. On the one hand you can say
that in this case the singer confesses another person that she is like a drug
for him and how we all know: drugs are addictive. They give you a feeling of
happiness, like he says with the sentence „A
Smile of joy arrives in me.“, but also have bad side effects and get
someone down. Another consideration about the song is, that you don’t think
that „My Heroine“ means drugs but Heroine – a female person who saves you. But
also a hero can’t give you the feeling of happiness all the time.
In the end
it’s nothing but a love song but in another way. It doesn’t show just one side
of love – it shows the advantages and disadvantages.
For me it
is and will always be the best song by Silverstein.
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